Best 11 quotes of Gustav Meyrink on MyQuotes

Gustav Meyrink

  • By Anonym
    Gustav Meyrink

    I have not let myself be stultified by science, whose highest goal is to furnish a `waiting room', which it would be best to tear down.

  • By Anonym
    Gustav Meyrink

    It is the narrow, hidden tracks that lead back to our lost homeland, what contains the solution to the last mysteries is not the ugly scar that life's rasp leaves on us, but the fine, almost invisible writing that is engraved on our body.

  • By Anonym
    Gustav Meyrink

    Man is firmly convinced that he is awake; in reality he is caught in a net of sleep and dreams which he has unconsciously woven himself.

  • By Anonym
    Gustav Meyrink

    Read the sacred writings of all the peoples on Earth. Through all of them runs, like a red thread, the hidden Science of attaining and maintaining wakefulness.

  • By Anonym
    Gustav Meyrink

    Buchstaben zu empfinden, sie nicht nur mit den Augen in Büchern zu lesen, - einen Dolmetsch in mir selbst aufzustellen, der mir übersetzt, was die Instinkte ohne Worte raunen, darin muß der Schlüssel liegen, sich mit dem eigenen Innern durch klare Sprache zu verständigen, begriff ich.

  • By Anonym
    Gustav Meyrink

    Der Geschlechtstrieb ist das Joch vor dem Triumphwagen der Meduse, an den wir geschirrt sind.

  • By Anonym
    Gustav Meyrink

    ¿No es posible que haya un "viento" incomprensible e invisible que nos llevara de un lado para otro, y determinara nuestras acciones, mientras que nosotros, en nuestra simpleza, creemos vivir bajo nuestra propia y libre voluntad?

  • By Anonym
    Gustav Meyrink

    Posso dire soltanto che vi sono enti così spaventosi che il solo vederli basta a raggelare il sangue. Ma chi mi comprenderà se ora affermo che ben più terrificante è la loro invisibile vicinanza?

  • By Anonym
    Gustav Meyrink

    Prague does not have its name for no reason - in truth, Prague is a threshold between the life on Earth and Heaven, a threshold much thinner and narrower then in any other places…

  • By Anonym
    Gustav Meyrink

    Sie haben uns förmlich von der Außenwelt abgeschnitten, Josua,« unterbrach Zwakh die Stille, »seit Sie das Fenster geschlossen haben, hat niemand mehr ein Wort gesprochen.« »Ich dachte nur darüber nach, als vorhin die Mäntel so flogen, wie seltsam es ist, wenn der Wind leblose Dinge bewegt,« antwortete Prokop schnell, wie um sich wegen seines Schweigens zu entschuldigen: »Es sieht gar so wunderlich aus, wenn Gegenstände plötzlich zu flattern anheben, die sonst immer tot daliegen. Nicht? – Ich sah einmal auf einem menschenleeren Platz zu, wie große Papierfetzen, – ohne daß ich vom Winde etwas spürte, denn ich stand durch ein Haus gedeckt, – in toller Wut im Kreise herumjagten und einander verfolgten, als hätten sie sich den Tod geschworen. Einen Augenblick später schienen sie sich beruhigt zu haben, aber plötzlich kam wieder eine wahnwitzige Erbitterung über sie, und in sinnlosem Grimm rasten sie umher, drängten sich in einen Winkel zusammen, um von neuem besessen auseinander zu stieben und schließlich hinter einer Ecke zu verschwinden. Nur eine dicke Zeitung konnte nicht mitkommen; sie blieb auf dem Pflaster liegen und klappte haßerfüllt auf und zu, als sei ihr der Atem ausgegangen und als schnappe sie nach Luft. Ein dunkler Verdacht stieg damals in mir auf: was, wenn am Ende wir Lebewesen auch so etwas Ähnliches wären wie solche Papierfetzen? – Ob nicht vielleicht ein unsichtbarer, unbegreiflicher »Wind« auch uns hin und her treibt und unsre Handlungen bestimmt, während wir in unserer Einfalt glauben unter eigenem, freiem Willen zu stehen? Wie, wenn das Leben in uns nichts anderes wäre als ein rätselhafter Wirbelwind? Jener Wind, von dem die Bibel sagt: Weißt du, von wannen er kommt und wohin er geht? – – – Träumen wir nicht auch zuweilen, wir griffen in tiefes Wasser und fingen silberne Fische, und nichts anderes ist geschehen, als daß ein kalter Luftzug unsere Hände traf?

  • By Anonym
    Gustav Meyrink

    ...the face before him was like nothing he had ever seen before. It was smooth, with a black strip of cloth tied over its forehead, and yet it was deeply furrowed, like the sea, that can have tall waves but not a wrinkle on the surface. The eyes were like dark chasms and yet they were the eyes of a human being and not empty sockets. The skin was a greenish olive colour and looked as if it were made of bronze...