Best 3 quotes of Oliver Plaschka on MyQuotes

Oliver Plaschka

  • By Anonym
    Oliver Plaschka

    Feen”, erklärte er bereitwillig. “Das versteckte Volk. Die Wesen, die sich gemeinhin am Rande Ihres Gesichtsfelds verbergen und Schabernack mit dieser Welt treiben. Ihre bloße Anwesenheit reicht meistens aus, unsere liebgewonnene Ordnung auf den Kopf zu stellen, denn sehen Sie, unsere Welt ist so voller Beschränkungen! Sie können von einer Fee genauso wenig erwarten, dass sie sich in dieser Welt ausdrückt, wie Sie Monet bitten könnten, mit Kohle und Schmierpapier einen Lilienteich zu malen. Sie prägen sich unserer Wirklichkeit auf wie die Füße eines Wasserläufers, und Kreise wachsen auf ihrem Weg über den Teich, aber Sie erhaschen nie einen Blick auf das Wesen, das sie hinterlässt. Das heißt, bis heute, lieber Freund.

  • By Anonym
    Oliver Plaschka

    Ich war zum ersten Mal in der Stadt der Lichter, und ich war endlich angetreten, dem Ruf zu folgen, den zu hören ich immer vorgeschützt hatte, um meinen Eltern meine Unsicherheit, meinen Freunden meine Unabkömmlichkeit, meinen Bekanntschaften meine Geistesabwesenheit zu erklären. Leider, und das war nun sehr offensichtlich, würde meine bloße Anwesenheit in Paris mich ebenso wenig zu einem Schriftsteller machen, wie mich ein Dirigent mit seinem Stab in Paganini verwandeln könnte.

  • By Anonym
    Oliver Plaschka

    Mit der Magie verhält es sich ein wenig wie mit der Mathematik: Sie ist eine präzise Wissenschaft mit klaren Regeln, die Uneingeweihten aber nur schwer zu erklären sind; und auf ihre Weise sind die Lehren eines Einstein auch nicht weniger magisch als die der großen Mystiker von einst.